Potenzial ist mit der einfachen Tatsache verbunden, das Menschen nur gut in dem werden, was ihnen auch Spaß bringt bzw. Lust bereitet.
Ein Mensch, dem es keine Freude bereitet, etwas zu verantworten oder zu gestalten, wird in allem, was damit zu tun hat, nie gut werden.
Ganz anders ist es, wenn etwas mit Lust verbunden ist. Dann spricht eine zukünftige Position und Funktion den Menschen emotional an. Er hat die emotionale Lust, sich selbst zu entwickeln und sein Potenzial zu entfalten. Die Motive und Persönlichkeitseigenschaften der epp machen sichtbar, was einen Menschen emotional anspricht. Ein Motiv ist im richtigen Kontext ein Potenzial. Zeitgemäße Personalentwicklung nutzt das Wissen um Motive und Persönlichkeit, um Potenziale zu entwickeln und zu nutzen.
In den seltensten Fällen ist es Geld, das den Mitarbeiter an das Unternehmen bindet. Es geht vielmehr darum, sich im Unternehmen wohl zu fühlen. Sowohl emotional als auch körperlich. Ist es zum Beispiel bekannt, dass es für einen Mitarbeiter angenehm ist, Entscheidungen alleine treffen zu können, kann überlegt werden, in welchem Maße das Unternehmen hier entgegen kommt. Das Wissen um Motive und Persönlichkeit liefert wertvolle Hinweise zur langfristigen Mitarbeiterbindung und Kulturentwicklung.
Vision, Identität und Werte, Ziele, Strategien, Maßnahmen uvm. beeinflussen die Leistung und Zufriedenheit. Noch sind die Mitarbeiter das wertvollste Vermögen eines Unternehmens. Die vorausschauende Überlegung, wie sich unternehmerische Entscheidungen emotional auswirken gelingt mit Kenntnis von Motiven und Persönlichkeitseigenschaften einfach besser.
Ein Mensch, der zufrieden ist und aus sich heraus Leistung erbringt tut dies im Einklang mit seinen Motiven und seiner Persönlichkeit.
Das Wissen darum liefert wertvolle Hinweise, um Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft langfristig zu erhalten. Motive, die im Unternehmen nicht ausreichend angesprochen werden, sollten woanders kompensiert werden können. Auch work-life-virtual-balance gelingt mit der epp deutlich besser.
Jede Form von Veränderung bzw. Change oder Transformation (Unternehmen wandelt sich von einem IST in einen SOLL-Zustand) berührt die emotionale Identität der Beteiligten. Manche Menschen begrüßen die Veränderung, andere Menschen stehen ihr ablehnend gegenüber. Was für die Geschäftsleitung emotional attraktiv ist, ist für einen Sachbearbeiter oft emotional unangenehm. Geht mit einer Veränderung doch häufig auch ein Verlustempfinden einher.
Spricht der künftige Zustand des Unternehmens und der eigenen Funktion jemanden emotional nicht an oder geht damit gar ein Verlustempfinden einher, das zu einer Blockade führt, ist die Beschäftigung mit den Motiven der vom Change betroffenen Mitarbeiter ein Schlüssel für emotional intelligente Führung im Change.
Zusammenarbeit ist dann erfolgreich, wenn nicht nur ein zielgerichteter Arbeitsablauf existiert, sondern vor allem eine gemeinsame Einstellung herrscht, was den Umgang miteinander angeht. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass Menschen zunächst sich und dann den anderen verstehen lernen. Hier hat sich das gegenseitige Kennenlernen der Motive und Eigenschaften als extrem förderlich erwiesen, um den anderen als Mensch zu akzeptieren, sich selbst nicht ganz so wichtig zu nehmen und sich auf gemeinsame Werte zu vereinbaren. Mit dem epp-emotionale performance profile werden Menschen, die zusammenarbeiten emotional sprachfähig, so dass Probleme im Miteinander deutlich schneller gelöst werden können.